Wissen

Sprache finden – Kinder stärken – sexualisierte Gewalt sichtbar machen! FÄLLT AUS

Datum: 27.04.2020
Beginn: 19:00 Uhr

Prävention gegen sexualisierte Gewalt als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen, dafür wirbt eine Veranstaltung am 3. März 2020 um 19 Uhr in der Sumpfblume in Hameln.
Als Initialzündung für eine Veranstaltungsreihe, sehen die Veranstalterinnen diesen Abend um bis in den letzten Winkel des Landkreises zu diesem Thema zu sensibilisieren, zu verdeutlichen welche gesellschaftliche Gesamtverantwortung wir haben und wie wir uns dieser Verantwortung in Behörden, Schulen, Kitas, Vereinen, Verbänden und als einzelne Bürgerin bewusst und gerecht werden können.
Warum ist sexuelle Bildung ein wichtiges Anliegen, was verbirgt sich dahinter und was haben die Menschenrechte damit zu tun? Welche Chancen bieten Präventionsangebote, Kindern Sprache zu geben und welche Rolle spielen Kinderrechte dabei? Warum brauchen wir Notfallpläne für Kinder, Eltern und Behörden sowie Ansprechpartnerinnen im gesamten Landkreis? Diesen und weiteren Fragen wollen wir nachgehen und uns antworten holen – dazu haben wir an diesem Abend drei Gäste eingeladen: Kirsten Benthack, Supervisorin, Paar- und Sexualberaterin, Sozialpädagogin und seit 1994 Leiterin der pro familia Beratungsstelle in Holzminden Anke Blume, Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht und Opferschutz Katja Gleisberg, Referentin und Aktivistin für pro-Sexualaufklärung und sexuelle Bildung, Präventionsgruppe „Girls Power“, Heilerziehungspflegerin Unsere Einladung richtet sich dabei an die interessierte Öffentlichkeit, Schulen, Kitas, Vereine, Eltern, Erzieherinnen, pädagogische Mitarbeiterinnen, Verwaltungsmitarbeiterinnen, Unternehmerinnen und Vertreterinnen der Politik aus allen Gemeinden in unserem Landkreis.
Der Eintritt ist frei!
Veranstalter: Sven Kornfeld & Friends
„Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.”

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